Berufliche Orientierung


Eine gelingende berufliche Orientierung hilft dem jungen Menschen eine seinen persönlichen Wünschen und Möglichkeiten bestmöglich entsprechende Bildungs- und Berufswahl zu treffen, die mit den Erwartungen und Bedürfnissen des sozialen Umfeldes und der Gesellschaft korrespondiert.


Der Unterricht vermittelt Orientierungswissen zur Bildungs-, Berufs- und Arbeitswelt. Die Jugendlichen werden für einen selbstbewussten Umgang mit unterschiedlichen Erwartungen des Umfelds an die Bildungs- respektive Berufswahl gestärkt. Sie setzen sich mit den eigenen biografischen Prägungen auseinander, insbesondere in

                                                                                Bezug auf geschlechtsspezifische soziale und kulturelle Normen.


Lehrplanbezug (LP 21)

Berufswahlbezogene Kompetenzen

 

  • Die Schülerinnen und Schüler können aus ihrem Selbst- und Fremdbild Schlüsse für ihre Bildungs- und Berufswahl ziehen.(BO1.1)

  • Die Schülerinnen und Schüler können einen persönlichen Bezug zur Arbeitswelt herstellen und Schlüsse für ihre Bildungs- und Berufswahl ziehen. Sie können Berufe aus ihrem familiären und weiteren Umfeld in Bezug zu ihrem aktuellen Bildungs- und Berufswunsch setzen. Ebenso können sie eigene biografische Prägungen und Erwartungen ihres Umfeldes zum Beruf reflektieren und geschlechtsspezifische, soziale und kulturelle Stereotypen hinterfragen und dazu eine eigenständige Position vertreten. Die Schülerinnen und Schüler können Konsequenzen für die eigene Bildungs- und Berufswahl ziehen.
    (BO.2.2.)

  • Die Schülerinnen und Schüler können Informationen zum Arbeitsalltag von Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen zusammentragen (z.B. Aufgaben, Tätigkeiten, Verantwortung, Gestaltungsmöglichkeiten, Risiken, Lohn, Arbeitsumfeld, Leistungserwartungen, Veränderungen des Arbeitsplatzes, Besonderheiten) und diese Informationen mit eigenen Berufsvorstellungen vergleichen. Sie können familiäre, geschlechtsspezifische, soziale und kulturelle Einflüsse in Bezug auf Berufswahl und Arbeitsformen reflektieren (z.B. Vorstellungen zu geschlechtstypischen Berufen, Vorstellungen zu Haus- und Familienarbeit, Bereitschaft zur Freiwilligenarbeit). können sich am Beispiel eines Lehrvertrages über Rechte und Pflichten der Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen informieren und Bedingungen für eine gute Zusammenarbeit benennen. Die Schülerinnen und Schüler können Gestaltungsspielräume in verschiedenen Arbeitswelten erkunden und vergleichen (z.B. Arbeitsorganisation, Arbeitszeiten, Verantwortungsbereiche, Weiterbildungsmöglichkeiten, berufliche Perspektiven).
    (WAH.1.2.)


Diese nachstehende Lektionsgruppe erfüllt die Vorgaben nach Lehrplan 21 und die Anforderungen für den analogen und digitalen Unterricht; sie enthält ebenso weitreichende Anregungen zum selbstständigen Lernen.

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